Fotogalerie zur  NEWS-Seite   II-2013

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Der Andromedanebel (M 31, NGC 224) und seine kl. Begleitgalaxien (M 32, M 110)       © Martin Fiedler, Michael Möckel  (AstroTeam Elbe-Elster e.V.).
Im Jahre 1917 konnten erstmals Einzelsterne mit dem - gerade fertig gestellten - leistungsstarken 100"-Teleskop (2,5 m Hooker-Spiegel) des Mount-Wilson-Observatoriums im Andromeda-Nebel entdeckt und damit seine Natur als eigenes, extragalaktisches Sternsystem nachgewiesen werden.  Trotzdem verwenden viele Stern- und Naturfreunde weiterhin den traditionellen Namen Andromedanebel - schließlich ist die Entfernung und die galaktische Natur von M 31 bereits seit rund 1oo Jahren allgemein bekannt - und - andererseits sind auch die Nebel innerhalb unserer Milchstraße strenggenommen (insbesondere im terrestrischen und meteorologischen Sinne) eigentlich auch keine "richtigen" Nebel, sondern oft eher das physikalische Gegenteil davon, statt feuchter, niedrigtemperierter Kondensation, trockene, teilw. sehr heiße Ansammlungen von Staub und anderer Materie im All... Sie sehen eben nur im Fernrohr nebelartig aus - genauso wie der Andromeda-nebel... ;-)
Heute sind bereits mit deutlich kleineren Instrumenten wesentliche höher auflösende + farbige (elektronische) Aufnahmen möglich als mit den seinerzeitigen langbelichteten s/w-Fotoplatten am 100" Riesen- spiegel. - Mit dem Klick ins Bild gelangt man zur größeren Darstellung einzelner Detailregionen und danach zum Bild der gesamten Galaxie in voller Auflösung.

Instrument: LOMO 15" f/4.4- Newton-Spiegel der Elsterland-Sternwarte Jeßnigk (HTT-Nordwiese).
Montierung: ASA DDM85 (Magnetantrieb) - umfangreiche Infos zur Sternwarten-Ausstattung findet man hier.
Kamera: Alta U16M CCD-Kamera : 10 x 600 sec (L) plus je 5 x 300 sec (RGB).                                     Das Bild ist nicht verkleinert und geschärft, sondern nur kleiner skaliert - Text und Bildgestaltung: RH.