Astrofotos der Organisatoren des HTT: Galaxien
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Der Andromedanebel (M 31, NGC 224) und seine kl. Begleitgalaxien (M 32, M 110)
© Martin Fiedler, Michael Möckel.
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Im Jahre 1917 konnten erstmals Einzelsterne mit dem - gerade fertig gestellten - leistungsstarken 100"-Teleskop
(2,5 m Hooker-Spiegel) des Mount-Wilson-Observatoriums
im Andromeda-Nebel entdeckt und damit seine Natur als eigenes, extragalaktisches
Sternsystem nachgewiesen werden. Trotzdem verwenden viele Stern- und Naturfreunde weiterhin den
traditionellen Namen Andromedanebel - schließlich ist die
Entfernung und die galaktische Natur von M 31 bereits seit rund 1oo Jahren allgemein bekannt - und - andererseits sind
auch die Nebel innerhalb unserer Milchstraße strenggenommen (insbesondere im terrestrischen und meteorologischen Sinne)
eigentlich auch keine "richtigen" Nebel, sondern oft eher das physikalische Gegenteil davon, statt feuchter, niedrigtemperierter
Kondensation, trockene, teilw. sehr heiße Ansammlungen von Staub und anderer Materie im All... Sie sehen eben nur im Fernrohr
nebelartig aus - genauso wie der Andromeda-nebel... ;-)
Heute sind bereits mit deutlich kleineren Instrumenten wesentliche höher auflösende + farbige
(elektronische) Aufnahmen möglich als mit den seinerzeitigen langbelichteten s/w-Fotoplatten am 100" Riesen- spiegel. -
Mit dem Klick ins Bild gelangt man zur größeren Darstellung einzelner Detailregionen und danach zum Bild der
gesamten Galaxie in voller Auflösung.
Instrument: LOMO 15" f/4.4- Newton-Spiegel der Elsterland-Sternwarte Jeßnigk (aufgenommen beim 14. HTT).
Montierung: ASA DDM85 (mit Magnetantrieb)
Kamera: Alta U16M CCD-Kamera : 10 x 600 sec (L) plus je 5 x 300 sec (RGB).
Text und Bildgestaltung: RH.
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