... doch sein Einfluß brach zum Glück nicht völlig zusammen, zwar war der Wind zwischenzeitlich auf Südost bis
fast Süd gedreht (alle meteorologischen Dienste hatten dann seine weitere Rotation Ri. Süd-West und den Heranzug des
Tiefdrucksystems prognostiziert), doch er drehte u.a. Dank der Leewirkung des Harzes zurück auf Ost -
und so konnte nach Wolkendurchzügen auch Fr. und Sa. stets immer wieder mal für längere Zeit
beobachtet werden.
Interessant hier natürlich auch das Erscheinungsbild der Bewölkung (in den verschiedenen Höhenstufen und Entfernungen):
über den 70-100 km entfernten Ballungs- räumen
(ganz rechts Dresden, äußerst links Berlin) zeigte sie sich in Horizontnähe hell - jedoch in geringerer Zenitdistanz,
also über dem wenig nachtlicht-beeinträchtig- ten Elbe-Elster-Land, dagegen dunkel.
Dieses Bild ist nur verkleinert - also ohne jegliche Bildbearbeitung (Farbe, Helligkeit, Kontrast...) - die Wolken
links oben sind also tatsächlich fast schwarz!
P.S.: erzwungene zwischenzeitliche Beobachtungspausen wussten natürlich erfahrene HTT-ler optimal zu
nutzen... :-)
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